Schön, dass Du da bist!



Höhere Begriffe wie Gott, Buddha, Jesus, Allah, Spiritualität, Höhere Welt, kosmische Energien etc. bekommen erst eine wahrhaftige Bedeutung, wenn wir sie nicht nur denken, sondern auch fühlen können. Erst aus dem tiefen Erleben der Verbundenheit mit uns selbst wächst echtes Vertrauen, was an die Stelle von z.B.Ängsten treten darf. Vertrauen zur mir, in das Leben, zu anderen Menschen und letztendlich in die Schöpferkräfte. Wir entwickeln echte Religion (religare:  zurückverbinden) des Herzens, die auf unserer eigenen Wahrheit und Überprüfung basiert und damit auch in Krisen tragfähig wird. Ohne diese Rückanbindung könnten wir in den zunehmenden Turbulenzen der aktuellen Zeitqualität schnell unsere Orientierung verlieren.


Das Herz ist die wahrhaftige Verbindung unter uns Menschen, zur Natur und gleichzeitig der Mittler zu den Höheren Welten. Es ist der unbestechliche, verbindende und nach Wahrheit strebende Kompass in unserem Leben. Der Weg unserer Seele führt uns immer tiefer in unser Herz und dessen Eigenschaften der Liebe, die einen Ausdruck bekommt durch Gerechtigkeit, Wahrheit, Mitmenschlichkeit, Freiheit, Mitgefühl, Gemeinschaft u.v.m.



Buddha sagt:" Glaubt es nicht, weil Ich es sage, sondern prüft alles mit eurem eigenen Herzen."

Daher solltest Du alles, was ich hier schreibe, wie auch sonst im Leben, mit Deinem Herzen überprüfen.


Viel Freude beim Lesen, Spüren, Fühlen, Nachdenken, Inspirieren...


ERLEUCHTUNG


„Wenn du glaubst, dass du schon erleuchtet bist…

dann besuche doch mal ein Wochenende deine Eltern.“

 

Den Spruch finde ich großartig. Weil er so schön runterholt. Vielleicht kennst du das auch, dieses Gefühl von „erleuchtet sein“. So ganz entspannt im Hier & Jetzt. Dieses Gefühl, von nichts und niemandem verletzt werden zu können. Weil man so entspannt und über den Dingen zu stehen meint. Nach einem Wellnesswochenende mit der besten Freundin zum Beispiel oder eine Woche schweigend im Kloster. 


Jesus hat das übrigens einmal mit seinen Freunden gemacht. Ein paar Tage haben sie miteinander auf einem Berg meditiert. Haben in die untergehende Sonne geschaut und sich einfach nur gut gefühlt. „Lass uns Hütten bauen!“, sagen die Jünger darauf zu Jesus. Lass uns diesen Zustand jetzt festhalten und in Stein meißeln! 


Aber Jesus meint: Erleuchtung ist kein Dauerzustand. Erleuchtung gibt es nur für Momente. Als Wochenendgefühl oder als Geistesblitz. Die Wahrheit über dich liegt nicht auf dem Berg, sondern unten im Tal. Wo die Leute wohnen, die dich brauchen. Wo deine Bekannten und Freunde sind und deine Familie. Ein Wochenende auf dem Berg der Verklärung mit Sauna, Massage und Gebet, das tut gut und gibt Kraft. 


Aber wenn du wissen willst, wo du stehst und wie stabil du bist, dann besuche deine Eltern. Oder Leute, die dich schon als Kind gekannt haben oder die, die dich heute brauchen. Das erdet jede Erleuchtung. Schließlich führt der Weg zur Erleuchtung durch die Selbsterkenntnis hindurch und nicht daran vorbei. 


Und wann besuchst du wieder deine Eltern?

(Autor*In unbekannt)

GEDULD

GEDULD ist...


das Vertrauen, dass der gelegte Samen im Raum aufgeht und

alles zum perfekten Zeitpunkt zu uns kommt.


FREUDE

FREUDE


Freude ist die tiefe Anerkennung des Lebens mit allen Facetten. Die Akzeptanz der Schatten und des Lichts, die Sinnhaftigkeit der Schatten als Dynamik für neue Erfahrungstiefe, um in die echte Herzensfreude für das ganzheitliche Leben zu kommen. Denn Tag und Nacht gehören zusammen. Wer in dieser Qualität der Annahme ist, sieht auch im scheinbaren Leid einen Sinn, denn nur durch die Beleuchtung unserer Schatten werden wir erleuchtet und können tiefer in unser spirituelles, ganzheitliches Dasein eintauchen.

BEWUSSTSEIN

BEWUSSTSEIN...


ist die Fähigkeit der Beobachtung und Wahrnehmung (z.B. sehen, hören, fühlen) unserer Umgebung und uns selbst, bzw. der Unterscheidung zwischen zwei oder mehreren Dingen. Somit ist die wichtigste Eigenschaft des Bewusstseins unser Wahrnehmungsvermögen. Wo wir nicht unterscheiden können, gibt es kein Bewusstsein. Verschiedene Individuen haben unterschiedliche Grade und Zustände des Bewusstseins. Diese hängen von der Fähigkeit ab, durch Beobachtung das zwischen zwei Aspekten das bestehende Verhältnis zu erkennen. Was wir denken oder beobachten wird in das individuelle, bereits vorhandene Bewusstsein eingeordnet.


Bewusstsein führt durch die Beobachtung der Beziehungen zwischen Subjekten, Objekten und Tatsachen zu Erkenntnissen. Wir erkennen nur etwas, dessen wir uns bewusst geworden sind. Bewusstsein ist weder Materie noch Energie, sondern eine vom Geist verliehene Fähigkeit. Der Mensch hat zwei Möglichkeiten, um zu Erkenntnissen zu gelangen: Durch eigene Beobachtung und Wahrnehmung, was eigener Erfahrung entspricht oder durch Information, d.h. durch die Annahme fremder Erfahrung, was jedoch genauerer Überprüfung hinsichtlich ihrer Qualität bedarf. Die eigene Erfahrung ist i.d.R. tiefer, vielfältiger und nachhaltiger.


Die Fähigkeit des Denkens und der Beobachtung seiner Umgebung und sich selbst sind die wichtigsten Eigenschaften für die Erweiterung des Bewusstseins und ist der einzig unverlierbare Wert, den der Mensch besitzt. Es bildet sozusagen seine geistige Schatzkammer. Die Freiheit des Denkens gehört daher zu den wichtigsten menschlichen Grundrechten. Ohne Erweiterung seines Bewusstseins kann der Mensch sich nicht weiterentwickeln. Aus diesem Grund sollte sich der Mensch nicht das selbstständige Denken von anderen abnehmen lassen und gedanken- oder kritiklos andere Meinungen aufnehmen.

Lärm und Stille

Zu viel Lärm

 

Dies ist eine Geschichte aus dem Buch „Entdecke den Meister in Dir“ von Adamus St. Germain:
Die Schülerin wachte vor Sonnenaufgang auf und fragte sich, warum Meister ihre Treffen mit Schülern derart früh am Morgen ansetzten. Sie war nicht daran gewohnt, zu solch frühen Stunden aufzustehen, aber heute musste sie es, da sie um ein Gespräch mit dem Meister gebeten hatte.
Als sie sich ankleidete, wurde sie nervös, denn keiner mag ja den Meister wegen sehr persönlicher, privater Fragen ansprechen. Es war allgemein bekannt, dass die Antworten meistens nicht das waren, was man erwartete oder hören wollte. Aber in ihrem herrschte ein solches Durcheinander, dass sie ganz dringend um dieses Gespräch gebeten hatte. Es wurde ihr für fünf Uhr früh zugesagt.
Als sich die Schülerin auf den Weg zum großen schönen Haus des Meisters machte, dachte sie darüber nach, was es wohl brauchen würde, damit sie auch eines Tages ein so prächtiges, großartiges Hein hätte. Sie fühlte Schmetterlinge im Bauch, als sie zu Tür kam, die sich wie von selbst öffnete. Sie wusste, dass sie selbst den Weg zum Meister in diesem sehr großzügig ausgedehnten Haus finden musste, und jeder Schritt erschien ihr wie eine Qual. Schließlich fand sie ihn im Garten. Er genoss gerade seinen Kaffee und ein frisches Croissant und schaute zu, wie die Sonne aufging. Er hörte die Vögel zwitschern und beobachtete, wie die Erde an diesem neuen Tag wieder zum Leben erwachte. Ein Lächeln war auf seinem Gesicht.
Die Schülerin näherte sich langsam und sagte: „Meister, es tut mir leid, dich zu behelligen, aber ich bin am Ende meines Lateins, ich weiß nicht weiter.“ Sie fühlte, dass sie schon einen schlechten Start hingelegt hatte, weil sie das Falsche gesagt hatte. Sie atmete tief durch und setzte neu an. „Meister, mein Leben ist in einem totalen Chaos, ich bin komplett verwirrt. Ich kann meine Gedanke nicht mehr richtig sammeln, mein Körper hat Schmerzen, mein Magen dreht sich ständig um, und meine Gelenke tun so weh, dass ich kaum durch den Tag komme. Ich weiß einfach nicht mehr, was ich tun soll, und deshalb habe ich um das Gespräch mit dir gebeten. Was soll ich machen?“
Der Meister nahm einen weiteren ganz bewusste Schluck Kaffee, fast als ob er noch nicht einmal ihre Worte gehört hätte. Dann sage er endlich: „Liebe Sally, das ist nicht dein Problem, das alles gehört gar nicht zu dir.“ Sally sagte: “Aber Meister, du verstehst das nicht. Ich habe Schmerzen, emotionale und physische. Ich kann mich kaum zusammenhalten. Ich brauche irgendetwas, sonst fällt alles auseinander.“
Der Meister fragte: „Was ist nun also los in deinem Leben? Worin besteht dieses ganz Chaos?“ „Oh“, rief sie aus, „meine Kinder! Sie rufen nicht mehr an, und wenn sie das doch tun, dann nur, um über etwas zu streiten oder um etwas zu bitten. Wir vertragen uns einfach nicht; es ist keine Beziehung, wie ich sie jemals mit meinen Kindern gehofft hatte zu haben.“ Der Meister, fast mit einem Grinsen im Gesicht, sagte: „Aber das ist ja nicht deine Sache. Und deine Kinder auch nicht. Was sonst also, liebe Sally? Was gibt es sonst?“ Und sie antwortete: „Meister, die ganze Welt zerbricht doch! Wenn ich die Nachrichten sehe oder die Zeitungen lese, wenn ich mit anderen Menschen spreche, kann doch jeder erkennen, dass alles auseinanderfällt. Das verrückte Wetter, die Kriege, die Kriminalität, die Armut und die Probleme in der ganzen Welt – es wird einfach zu viel für mich, ich kann damit nicht umgehen.“ Und der Meister, der erst einmal wieder an seinem dampfenden Kaffee nippte, sagte nur: „Aber das ist alles nicht deins.“
Sally wurde jetzt frustriert. Sie sagte: „Aber Meister, diese Dinge beeinflussen mich. Ich spüre, wie mein Leben auseinanderbricht, als ob ich keinerlei Verbindung mehr mit mir selbst habe. Ich höre die ganze Zeit seltsame Geräusche in meinem Kopf, und ich kann sie anscheinend nicht abstellen. Bitte, was kann ich machen? Gibt es eine Heilungsmethode, die wir hier anwenden könnten?“ Erneut sagte der Meister geduldig: „All diese Gedanken, all diese Sachen, die dir durch den Kopf gehen, sind nicht deine.“
Sally fing an, sich zu ärgern. Sie fühlte, wie die Angst in ihr hochstieg, und das wirkte sich auf Körper und Geist aus. Sie brachte noch nicht einmal die nächste sinnvolle Frage an den Meister zusammen. Eine lange Zeit stand sie einfach da und überlegte, was sie tun sollte. Schließlich sagte sie: „Aber Meister, was ist dann meins? Du meinst, diese Themen mit meinen Kindern, meine finanziellen Probleme, die schlimmen Nachrichten in der Welt und all diese Dinge geschehen gar nicht – aber sie tun es doch. Und sie beeinflussen mich. Sie beeinflussen mein körperliches und seelisches Gleichgewicht, mein Wohlbefinden. Wenn diese Dinge also angeblich gar nicht meins sind, was ist dann meins?“
Der Meister saß sehr ruhig und geduldig da. Er verstand ihre Angst wirklich. Er sagte: „Diese Antwort musst du selbst finden, nicht ich. Nur du kannst entdecken, was wahrhaftig deins ist. Nun, liebe Sally, ist es Zeit, dass du wieder gehst, damit ich mein Frühstück genießen kann. Und komme bitte nicht zurück, bis du diese Frage beantworten kannst: Was ist deins?
Lieber Leser, liebe Leserin: Überall herrscht ein enormer Lärm, in einem Maße, wie es das in der modernen Geschichte noch nie gegeben hat. Du hast jeden Tag damit zu tun, vom Augenblick an, wenn du aufwachst. Lärm wird von allem Möglichen erzeugt. Mancher energetischer Lärm stammt von der Erde selbst, aus der Natur und von den Bäumen, und dieser Lärm ist meistens im Einklang mit dir. Es gibt aber viele andere Energien, die nicht im Einklang stehen. Du bemerkst diese Dinge umso mehr, je mehr du dein Erwachen erlaubst und sensibler wirst.
Du wirst zum Beispiel den Verkehr spüren. Klar, dass du den physischen Lärm der pumpenden Maschinen und Reifen auf der Straße hörst aber du fühlst auch die Anspannung der Menschen, die dort auf dem Highway fahren. In einem Verkehrsstau entsteht Anspannung, und man denkt an die Verkehrssicherheit und daran, pünktlich bei der Arbeit anzukommen. Wenn Menschen in einem Stau stecken oder an Ampeln warten, denken sie üblicherweise mehr denn je. Ihre Gedanken sind im Allgemeinen nicht voller Ruhe und Frieden, Fülle und Freude. Sie denken an Dinge, die sie noch nicht erledigt haben, Pläne, die vor ihnen liegen, emotionale Beziehungen. Wenn man all das in einen Verkehrsstau packt, kannst du dir dann den „Lärm“ vorstellen? Ja, das kannst dulden das ist ja oft genug dein Alltag.
Dann kommst du bei deiner Arbeit im Büro oder woanders an, und dort herrscht Lärm, der von deinen Kollegen erzeugt wird, von den Geräten und Maschinen im Büro oder Werkstatt, und sogar „Lärm“ vom Internet und von den WLANs. Es gibt mehr Maschinen als jemals in früheren Zeiten und sie alle erzeugen Lärm, auch wenn du den nicht immer mit deinen physischen Ohren hörst. Es gibt energetischen Lärm in der Nahrung und in der Luft um dich herum, besonders, wenn es Umwelt- und Luftverschmutzung gibt. Es gibt energetischen Lärm von den Menschen um dich herum. Jetzt leben mehr Menschen auf der Erde als je zuvor in der Geschichte dieses Planeten, und das bedeutet mehr Verstopfung, mehr menschlichen und mentalen Lärm überall.
Energetischer Lärm erzeugt mehr energetischen Lärm. Wenn du also von energetischem Lärm von Maschinen, elektronischen Signale und anderen Menschen, aus der Natur und all diesen Dingen umgeben bist und erdrückt wirst, dann wirst du verspannter, und es fällt dir schwerer festzustellen, was deins ist und was von außen kommt.
Was machen die Menschen also, um mit dem Lärm fertigzuwerden? Sie setzen sich Kopfhörer auf, hören Musik und spielen noch mehr und lauteren Lärm ab, über den anderen Lärm hinaus – was selbstverständlich weiteren Lärm erzeugt. Am Ende steckst du in einer sehr, sehr lauten Realität, und zwar in einem Maße, dass du wie Sally nicht mehr unterscheiden kannst, was deins ist und was von außen kommt. Das geht alles in deinen Körper hinein, und du fühlst es in deinen Schultern, im Rücken, im Bauch und im Herzen, und bald kannst du nicht mehr deine eigenen Gedanken hören und mehr deine eigenen Gefühle spüren.
Früher war es so, dass die Menschen, wenn sie sich nachts schlafen legten, über den Lärmpegel hinausgingen. Sie gingen in einen Traumzustand weit jenseits des Lärms und erfuhren echte Ruhe. Heutzutage werden diese Traumzustände jedoch genau von dem Lärm durchdrungen, dem du aus dem Weg zu gehen versuchst. Auch wenn du schläfst, ist es laut, manchmal sogar lauter, als wenn du ganz wach bist. Lärm ist überall. Und aufgrund quasihypnotischer Programmierungen und Konditionierungen und einfach aufgrund der Tatsache, dass du dich ständig inmitten von Lärm befindest, vergisst du, was deins ist und was nicht. Du fängst an, alles zu absorbieren, und dann unternimmst du alle möglichen sonderbaren Dinge, um zu versuchen, diesen ganzen Lärm in den Griff zu bekommen und ihn irgendwie zu managen, anstatt dir einfach selber zu sagen: „Das ist nicht meins.“
Das bedeutet nicht, dass du dich desensibilisieren oder einen Schutzwall von weißem Licht um dich erreichten müsstest, denn das ist unnatürlich. Du brauchst dich nur daran zu erinnern, was deins ist und was nicht.
Nimm dir Zeit für dich selbst in der Natur. Verbringe Zeit mit Menschen, mit denen du auf der gleichen Wellenlänge bist – mit Seelenverwandten. Dann wähle aus, was deins ist und was nicht. Du wirst überrascht sein zu entdecken, dass über 95% aller Gedanken, die dir durch den Sinn gehen, und über 95% aller Gefühle die du in deinem Körper spürst, in Wirklichkeit gar nicht deine.


MACHT der LIEBE

Wenn die Liebe die Macht übernimmt…


wandeln sich Zweifel zu echten Überzeugungen 

wird aus Wut und Hass angemessene Empörung über Unrecht

entsteht aus Angst der Mut, innere und äußere Wahrheiten anzuschauen

wird Ohnmacht zu Selbstermächtigung

entsteht aus Rebellion eine klare eigene Haltung

wird aus Depression aktive Handlungsfähigkeit 

entsteht aus Verzweiflung tiefes Vertrauen.


Mit dem Herzen als Kompass wächst Liebe…

die verbindet statt spaltet,

die versteht statt verurteilt,

die mehr erkennt, als nur das Augenscheinliche.


Die Zukunft ist Gemeinschaft als WIR,

DU und ICH, Menschheitsfamilie,

dafür müssen wir die Liebe in uns, zu uns, zu anderen entwickeln.


Erst wenn die Liebe über allem wacht, wird die Welt ein Ort der Wahrheit, 

Gerechtigkeit und Schönheit, in uns selbst und im Außen.

                                                                                                                Laia Rawin

KÖNIGIN

Die Königin

 

Das Reich des Selbst muss gut regiert werden.

Die Königin in uns weiß, was sie will – und sie setzt es souverän durch.

Sie kennt die Grenzen ihres Reiches gut.

Das bedeutet, dass sie sowohl die Rechte anderer Menschen respektiert,

wie es ihr niemals einfiele, ihre eigenen Grenzen zurückzunehmen oder

Grenzübertritte anderer in ihr Reich zu dulden.

Es ist der Schutz einer Frau vor der Selbstlosigkeit, 

im Sinne der Tendenz zur Selbstauflösung.

 

Wenn unser Leben darauf aufgebaut ist, den Wünschen und Vorstellungen anderer zu entsprechen, dann ist der Thron der Königin verwaist,

und das ist mehr als nur eine persönliche Katastrophe.

 

Es ist ein Irrtum, anzunehmen, dass die anderen gut zu uns sein werden

wenn wir gut zu ihnen sind. In Wahrheit verhält es sich ganz anders:

Die anderen sind immer nur so gut zu uns, wie wir gut zu uns selbst sind.

In einem Haus, in dem der Müll aus den Zimmern quillt, 

wird ein Besucher keine Scheu haben, 

sein klebriges Bonbonpapier dazu zu werfen.

 

Um das Zentrum ihres Lebens zu sein, bedarf die Königin nicht des Konsens mit anderen. Die Königin in uns ist alles andere als demokratisch.

Sie trifft in ihrem Reich die Entscheidungen und niemand sonst.

Es ist ihr Leben. Was ihr fehlt, bringt ihr Leid und niemandem sonst.

Was ihr nicht gefällt, bereitet ihr Unbehagen und niemandem sonst.

Was sie nicht fordert, wird sie nicht bekommen.

Was sie nicht entscheidet, gebührt ihr nicht.

Sie kann es nicht auf der Energie anderer aufbauen, 

und sie darf anderen nicht mehr geben, als sie wirklich hat.

Es ist gut, wenn sie ihr Reich gut kennt. 

Je besser, desto leichter lässt es sich regieren.

Es ist auch gut, wenn sie weiß, woher sie Hilfe bekommt.

 

Ohne den Schutz der Kriegerin in uns kann 

die Macht der Königin ins Wanken geraten.

Ohne die Künstlerin würde es keine Schönheit in ihrem Palast geben,

keine Musik und kein Lachen und...

die Anwesenheit des GÖTTLICHEN wäre nicht sichtbar.

Ohne die Mutter und die Liebende gäbe es keine Nahrung und keine Wärme.

Und ohne die Priesterin läge auf ihrem Palast keinen Segen.

 

(„Die wilde Frau“, Angelika Aliti)

NEU

NEU

Jeder Moment wird neu geboren,

alle Momente fließen zusammen zu einem Tag, 

alle Tage ergeben den Strom des Lebens.


Jeder Moment birgt die Chance der Gestaltung,

mit neuen Gedanken, Taten und Gefühlen.

Veränderung liegt im Hier & Jetzt,

die Entscheidung, neu zu werden,

in jedem Moment eines Tages.


Der Strom unseres Lebens fließt

weiter in das große Ganze.

Lasst uns Neu werden in jedem Moment

und die Zukunft erbauen.


OPFER

Opfer


Gib alles in diese Welt,

Deine Gaben, Deine Talente, Deine Wahrheit.

Opfere Sie der Welt,

Du machst damit die Welt schöner und 

Dich selbst, in Deiner echten Version.

Das ist das Ziel der Schöpfung: SCHÖNHEIT!


Nicht zu verwechseln mit sinnlosem Aufopfern

bis zur Erschöpfung,

um den Erwartungen und Konzepten anderer zu folgen.

Du bist nur in Deiner Kraft, wenn Du Deine Individualität

entrollst, denn damit erfüllst Du Deine Lebensaufgabe.

Dafür bist Du auf diese Welt gekommen. Das bist DU!


Folge Deinen Gaben und Talenten und bringe sie ein in

die Weltengemeinschaft. Die Kraft fließt vielfach 

an Dich zurück, wenn Du Dich wahrhaftig opferst.


Frage:

Wie verstehst Du den Opferbegriff?

Fühlt sich der Begriff für Dich eher positiv, negativ oder neutral an?


Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.

Laotse

SPIRITUALITÄT

PROPHEZEIUNG RED CROW

Hopi Ältester Floyd Red Crow Westerman, 2007


Die Prophezeiungen des Hopi Ältesten Red Crow beziehen sich auf die Zeit, in der wir leben. Red Crow spricht davon, dass die USA zugrunde gehen und dass sich die Erde gegen ihre Ausbeutung wehrt, indem es vermehrt Naturkatastrophen gibt. Zudem mahnt Red Cow, dass es für die Menschheit ohne spirituelle Verbundenheit zur Erde kaum Aussicht auf eine Zukunft gibt. Worte, die bisher ungehört blieben, weil der Mensch nicht begreifen will, dass er dabei ist, sich selbst zu zerstören und weil globale Konzerne und Regierungen die neuen Götter sind, denen der Mensch glaubt und hinterher läuft:

"Die Zeit entwickelt sich, und kommt zu einem Punkt, an dem sie sich wieder erneuert. Zuerst gibt es eine Zeit der Reinigung und dann eine Zeit der Erneuerung. Wir sind schon sehr nahe an dieser Zeit zur Erneuerung. Man sagte uns, wir sehen wie Amerika entsteht und vergeht. Auf eine Art ist Amerika schon am Sterben, von innen, denn sie hielten sich nicht an die Bestimmungen, wie man auf dieser Welt zu leben hat. Alles kommt zu einem Punkt, an dem die Prophezeiungen und die Unfähigkeit des Menschen auf spirituelle Art zu leben, sich kreuzen und zu großen Problemen führen wird. 

Wir, die Hopi-Indianer, glauben, dass es keine Zukunft mehr auf der Erde gibt, wenn man nicht spirituell mit der Erde verbunden ist, und wenn man nicht versteht, dass man mit einem spirituellen Bewusstsein auf der Erde leben sollte. Als Kolumbus hier ankam, begann das, was wir als den ersten Weltkrieg bezeichnen. Und nach Kolumbus kam fast ganz Europa. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es in Amerika nur noch 800.000 Ureinwohner. Von etwa 16 Millionen waren nur noch 800.000 übrig, d.h. sie haben uns in unserem eigenen Land in Amerika fast ausgerottet.
Alles ist spirituell, alles hat einen Geist in sich, alles wurde durch den Schöpfer hierher gebracht. Manche nennen ihn Gott, Buddha, Allah oder anders. Wir sagen zu ihm Konkachila, Großvater.

Wir sind nur einige Winter auf der Erde, dann gehen wir in die Spirituelle Welt. Die Geistige Welt ist wirklicher, und viele von uns glauben, dass sie sogar Alles ist.
Über 95% unseres Körpers besteht aus Wasser. Um gesund zu bleiben, musst du gutes Wasser trinken. Als die Europäer und Kolumbus hierherkamen, konnte man aus allen Flüssen sauberes Wasser trinken. Hätten die Europäer die Natur so behandelt, wie es die Indianer machen, könnten wir immer noch der den Flüssen trinken.


Wasser ist heilig, Luft ist heilig

Deine DNA ist dieselbe, die der Baum hat. Der Baum atmet ein, was wir ausatmen, wir atmen ein, was der Baum ausatmet. Wir und die Bäume haben dasselbe Schicksal. Wir leben alle auf dieser Erde. Und wenn die Erde, das Wasser, die Atmosphäre verschmutzt werden, dann wird das Folgen haben, Mutter Erde wird reagieren. Die Hopi-Prophezeiung sagt, das Fluten und Stürme schlimmer werden. Für mich ist es nichts Negatives zu wissen, dass es Veränderungen geben wird. Das ist nicht negativ, es ist Evolution. Wenn du es als Evolution betrachtest ist es Zeit. Nichts bleibt wie es ist. 

Ihr solltet lernen, zu pflanzen. Das ist die erste Verbindung. Ihr solltet alle Dinge als beseelt behandeln und verstehen, dass wir eine Familie sind. Das geht nie zu Ende. Das ist wie das Leben. Es gibt kein Ende des Lebens."

HERO

Hero

Writer(s): Mariah Carey, Walter N. Afanasieff

Es gibt einen Helden,
Wenn Du tief in Dein Herz schaust!
Du brauchst keine Angst zu haben,
vor dem was Du bist.
Es gibt dort eine Antwort,
Wenn Du tief in Deine Seele schaust.
Und die Sorgen die Du kennst,
Werden weg schmelzen.
Und dann wird ein Held kommen,
mit der Kraft nicht aufzugeben.
Du kannst Deine Angst besiegen
Und Du weißt das Du es schaffst!
Also wenn Du denkst es gibt keine Hoffnung mehr,
Schau in Dich und sei stark,
Denn letztendlich wirst Du die Wahrheit erkennen,
Dass ein Held in Dir steckt!

Es ist ein langer Weg,
Wenn Du alleine durch die Welt gehst,
Keiner reicht Dir seine Hand,
Die Dich stützen kann.
Aber Du kannst Liebe finden,
Wenn Du tief in Dir suchst
Und die Leere die Du gespürt hast,
Wird verschwinden!

Gott weiß:
Träume sind schwer zu verwirklichen,
Aber lass sie von niemandem zu Nichte machen,
Halt an ihnen fest,
Es wird ein "Morgen" geben
Und Du wirst Deinen Weg rechtzeitig finden! 

FREUDE

Nachricht von White Eagle (Weißer Adler) Hopi Indianer, Nordamerikanischer Stamm 


Dieser Moment, den die Menschheit gerade erlebt, kann als Pforte oder Loch betrachtet werden. Die Entscheidung, ins Loch zu fallen oder durch die Pforte zu schreiten, liegt an Euch. Wenn Ihr das Problem bedauert und rund um die Uhr Nachrichten konsumiert, mit negativer Energie, dauernd nervös, mit Pessimismus, werdet Ihr in dieses Loch fallen. 


Aber wenn Ihr die Gelegenheit ergreift, Euch selbst zu betrachten, Leben und Tod zu überdenken, für Euch und andere Sorge tragt, dann werdet Ihr durch das Portal gehen. Sorgt für Euer Zuhause, sorgt für Eure Körper. Verbindet Euch mit Eurer spirituellen Heimat. Wenn Ihr Euch um Euch selbst kümmert, kümmert Ihr Euch gleichzeitig um alle anderen. Unterschätzt nicht die spirituelle Dimension dieser Krise. Nehmt die Perspektive eines Adlers ein, der von oben das Ganze sieht

-mit erweitertem Blick.


Es liegt eine soziale Forderung in dieser Krise, aber genauso eine spirituelle. Beide gehen Hand in Hand. Ohne die soziale Dimension fallen wir in Fanatismus. Aber ohne die spirituelle Dimension fallen wir in Pessimismus und Sinnlosigkeit.


Sie sind vorbereitet, um durch diese Krise zu gehen.


Nimm deinen Werkzeugkasten und verwende alle Werkzeuge, die Dir zu Verfügung stehen. Lerne Widerstand am Vorbild indianischer und afrikanischer Völker:

Wir wurden und werden noch immer ausgerottet. Aber wir haben nie aufgehört zu singen, zu tanzen, ein Feuer anzuzünden und Freude zu haben. Fühle Dich nicht schuldig, Glück zu empfinden während dieser schwierigen Zeiten. Es hilft überhaupt nicht, traurig und energielos zu sein. Es hilft, wenn jetzt gute Dinge aus dem Universum kommen.


IT IS THROUGH JOY THAT ONE RESISTS!
Durch Freude leistet man Widerstand!


Auch wenn der Sturm vorübergezogen ist, wird jeder einzelne von Euch sehr wichtig sein, um diese neue Welt wieder aufzubauen. Ihr müsst stark und positiv sein. Und dafür gibt es keinen anderen Weg, als eine schöne, freud- und lichtvolle Schwingung zu bewahren. Das hat nichts mit Weltfremdheit zu tun. Es ist eine Strategie des Widerstands.


Im Schamanismus gibt es einen Ritus des Übergangs, genannt „ die Suche nach Weitsicht“. Sie verbringen ein paar Tage allein im Wald, ohne Wasser, ohne Nahrung, ohne Schutz. Wenn sie durch die Pforte gehen, bekommen sie eine neue Sicht auf die Welt, weil sie sich ihrer Ängste, ihrer Schwierigkeiten gestellt haben.
Das ist es, was nun von ihnen verlangt wird:
Erlaube dir, diese Zeit dafür zu nutzen, deine Rituale zum Suchen deiner Visionen auszuführen. Welche Welt möchtest du für dich erschaffen?


Das ist alles, was du momentan tun kannst: Gelassenheit im Sturm. Bleib ruhig, bete täglich. Mach es dir zur Gewohnheit, das Heilige jeden Tag zu treffen. Gute Dinge entstehen daraus. Was jetzt aus dir kommt, ist das allerwichtigste. Und singe, tanze, zeige Widerstand durch Kunst, Freude, Vertrauen und Liebe! Widerstehe! 



27.03.2020 

KARMA

KARMA


Alles Leben wird durch kontinuierliche Weiterbewegung vorangebracht. In der Biologie nennen wir es Evolution. Die gesamte Biosphäre, -Organismen und Einzeller-entwickelt sich permanent weiter in gegenseitiger Anpassung zur Harmonisierung und damit zur Sicherung des Überlebens. Diese Vorgänge vollziehen sich permanent wie ineinander gleitende Stufen. Somit ist der Hier und Jetzt Zustand immer die Basis für den nächsten kleineren oder größeren Entwicklungsschritt. Wenn der Übergang von einer Stufe zur nächsten zu groß ist, so dass die beteiligten Lebewesen sich nicht entsprechend schnell anpassen können, stirbt sogar ein Teil oder das ganze Biotop.


Dieses biologische System können wir in alle anderen Lebenssysteme übertragen. Im menschlichen Bereich bilden z.B. die Generationen diese Stufen. Die jüngere Generation übernimmt von den Älteren die vorhandene Technik, Art der medizinischen Versorgung, Ernährungsweise und Landwirtschaft, das gesellschaftliche Wertesystem, die Umgangsformen miteinander, das Umweltbewusstsein, das Bildungssystem, die Praxis der Pädagogik, das Politik- und Wirtschaftssystem uvm. Das Prinzip der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung auf Basis des Generationenvertrags veranschaulicht diese Grundgedanken deutlich.


Auch psychologische Folgen von Kriegsgeschehen, Naturkatastrophen, Diktaturen, Hungersnöten oder Epidemien, die ein Volk erlebt hat, übertragen sich Emotionen und Ethik auf kollektiver Ebene, wie auch der Grad des materiellen Wohlstands von der Vorgeneration übernommen wird.

Gleiches gilt für psychologische oder sogar traumatische Folgen aus Erfahrungen in der eigenen Familie und deren Ahnenkette sowie auch sein materielles Erbe.


Mit der Geburt übernehmen wir kollektiv und individuell einen Status Quo, den wir für unser Überleben annehmen müssen, weiterentwickeln dürfen und an die nächste Generation übergeben. Es geschieht nichts aus dem Nichts, das Leben ist ein ewiges und unendliches Kontinuum: Materiell, psychologisch und geistig.


Mit der Idee des Kontinuums ist der Gedanke des Karmas sehr gut nachvollziehbar. Mit Karma, ursprünglich aus der buddhistischen Lehre und dem Hinduismus, ist das Verständnis von Ursache und Wirkung gemeint. Gedanken, Taten und psychologischen Qualitäten von heute legen die Ursachen für die Zukunft. Was wir in unserem Leben schaffen, übergeben wir der nächsten Generation. Das gilt für das kleine Individuelle und das große Kollektive. Zerstören wir die Umwelt, so müssen die Folgegenerationen auf dieser Stufe starten. Wir schaffen somit jeden Moment Karma in unterschiedlicher Intensität, unser Leben von morgen.


Fragen:

Wo siehst Du in Deinem Leben Ursache und Wirkung?

Welche Gedanken tauchen auf, wenn Du die Möglichkeit von Karma zulässt?


Resonanz

      Resonanz



Nicht Du veränderst andere!


Wenn Du Dich veränderst

entsteht eine Symbiose von Anziehung!


Du ziehst das in Dein Leben,

was Du selber bist!





Frage:

Was beschäftigt Dich gerade besonders stark in Deinem Leben?

ENERGIE

Energie

-eine indianische Parabel


Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelsohn am Lagerfeuer. Es war schon dunkel geworden und das Feuer knackte, während die Flammen in den Himmel züngelten. Nachdem sie beide eine Weile geschwiegen hatten, sagte der Alte:

„Weißt du, in deinem Leben wird dir vieles widerfahren sowie auch mir vieles widerfahren ist. Manchmal fühlt es sich an, als ob da zwei Wölfe in meinem Herzen gegeneinander kämpfen würden.


Der eine Wolf ist der Wolf der Dunkelheit, der Ängste, des Misstrauens und der Verzweiflung. Er bringt dir böse Träume, viel Leid und Schmerz. Der andere Wolf ist der Wolf der Lebensfreude, der Hoffnung und der Liebe. Er bringt dir die guten Träume, schenkt dir Mut und Hoffnung, er zeigt dir den Weg und gibt dir weisen Rat. Diese beiden werden die Zähne fletschen, sich umkreisen, sich an die Kehle gehen bis einer kraftlos zu Boden sinkt.“ Dann schwieg der Alte wieder.

Der Junge fragte voller Ungeduld: „Erzähl weiter Großvater…welcher Wolf wird den Kampf um das Herz gewinnen?“


Der Alte lächelte und sagte: “Der Wolf, der am häufigsten gefüttert wird. Darum lebe achtsam und lerne beide Wölfe gut kennen. Und dann wähle jeden Tag von Neuem, welchen Wolf du füttern möchtest.“



Frage:

Welchen Wolf fütterst Du in Deinem Leben?

ANGST-I

ANGST I

-die große Unbekannte


Angst ist der auf tiefster Ebene agierende, meist unbewusste Anteil, auf dem in der Regel unsere destruktiven Gedanken, Gefühle und Affekte sowie Handlungsweisen aufbauen. Davon zu unterscheiden ist die Furcht, die auf einer tatsächlich erlebten Erfahrung begründet ist und einer daraus resultierenden Verhaltensweise.


In folgenden Beiträgen über Angst geht es ausschließlich um Ängste als Triebfedern aus dem Unterbewusstsein, die jeder Mensch individuell und auf Basis der entwicklungspsychologischen Menschheitsgeschichte in sich trägt. Die Urangst aller Menschen ist nicht geliebt zu werden und sich damit nicht zur Gemeinschaft (z.B. Freundeskreis, Menschheitsfamilie, Universum) zugehörig zu fühlen.

Im Tierreich werden z.B. Alte und Schwache ausgestoßen, was für sie Tod bedeutet. Im zwischenmenschlichen Beziehungsraum zeigt sich diese Urangst eher auf emotionaler Ebene, beispielsweise bei Mobbing, Abwertung, Verachtung etc., eine Art seelische Not, die zum emotionalen Sterben führen kann. Weitere Grundängste beziehen sich auf Verlust von Personen und Existenz, die sich weiter differenzieren in z.B. Angst vor Freiheitsverlust, Angst vor Tod und Krankheit, Angst vor Armut usw., die Palette ist vielfältig.


Wenn die tiefen Ängste unkontrolliert aus dem Menschen hervorbrechen, kann es zu einer massiven psychischen Labilität kommen, bis hin zu einem Identitätsverlust und sogar physischem Tod. Der Mensch verliert sich und seinen Boden unter den Füßen. Zur Absicherung einer gesunden Stabilität kontrolliert unser Gesamtorganismus diese Ängste auf sehr unterschiedliche Weise. (Diese unterschiedlichen psychologischen Mechanismen werden in noch folgenden Blogs erläutert.) Unser ganzheitliches System inklusive seiner Seelenkräfte ist grundsätzlich selbstregulierend, äußerst flexibel und klug. Es bringt nur soviel an die Bewusstseinsoberfläche, dass wir einerseits nicht daran zerbrechen, uns andererseits dynamisch weiterentwickeln können. Diese Weiterentwicklung ist ein Naturgesetz, da Leben ständige Bewegung ist, die sich durch Evolution ausdrückt. Im Universum und in der Natur gibt es keinen Stillstand. Auf Ebene der Menschen bedeutet diese Bewegung insbesondere psychische Bewusstseinsentwicklung. Wenn wir uns gegen dieses Evolutionsgesetz stellen, handeln wir gegen das kosmische Urgesetz, auf dessen Basis sich unser gesamtes Leben im Universum unaufhaltsam verändert. Unsere Triebfedern für psychische Evolution liegen u.a. im Unbewussten, wozu Großteile der Ängste gehören. Aus der genannten Perspektive bekommen diese oft eher unangenehm empfundenen Gefühle eine Sinnhaftigkeit. Bedrohlich werden sie erst, wenn wir sie übermäßig verdrängen oder leugnen statt sie als angemessenen Katalysator für unsere gesunde Entwicklung im Vertrauen auf die Klugheit unserer Seele zu betrachten.

Dazu mehr im Blog Angst II.


Frage:

Wie wirkt dieser Text auf Dich?


ARBEIT-I

ARBEIT I

ein fehlgeleiteter Begriff


In den folgenden Blogs wird das wichtige Thema "Arbeit" aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und seine vielfältigen Bedeutungen für die Menschheit als Lebensinhalt und deren Entwicklung untersucht:


Arbeit I           Wirtschaftsfaktor

Arbeit II          Psychologischer Wert

Arbeit III         Kulturelle Entwicklung

Arbeit IV         Sinngebung und Kosmische Bedeutung

Arbeit V          Zukunftsperspektive


Unser heutiger Begriff von Arbeit ist häufig emotional negativ besetzt. Viele Menschen haben keine Freude an ihrem Beruf -kommend von Berufung-, sondern es ist mehr ein Job zum Geldverdienen. Zunehmend fühlen sich Arbeitende chronisch überlastet, nicht wertgeschätzt oder sogar ausgenutzt oder gemobbt. In der Folge daraus gehen sie unmotiviert zum Arbeitsplatz, betrachten ihre Arbeit eher als notwendiges Übel und freuen sich mehr auf ihre Freizeit als auf ihre Arbeit. Dabei verbringen die meisten Erwerbstätigen einen Großteil ihrer Lebenszeit am Arbeitsplatz. Immer häufiger kommt es durch den Arbeitsalltag zu psychischen oder/und psychosomatischen Erkrankungen.


Arbeit als Wirtschaftsfaktor

In der Volkswirtschaftslehre unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems wird Arbeit als Produktionsfaktor definiert. Es gibt drei Arten von Produktionsfaktoren, mit denen Waren und Dienstleistungen hergestellt werden: Boden/Umwelt, Arbeit, Kapital (Geld- und Sachwerte). Wir erkennen schon an den auf einer Ebene stehenden Begrifflichkeiten, dass menschliche Arbeit mit Kapital und Bodenwerten (Ressourcen und Land) gleichwertig betrachtet wird. Der Begriff „Kapitalismus“ verdeutlicht sogar noch stärker, dass in unserem Wirtschaftssystem das Kapital im Vordergrund steht. Es geht um Gewinnmaximierung, Zahlendenken und quantitative Produktivität. Ergänzend ist hier der riesige, von der Realwirtschaft entkoppelte Finanzmarkt mit seinen enormen Spekulationsmöglichkeiten zu erwähnen. Technik und riesige (globale) Wirtschafts- und Verwaltungsapparate verwandeln zunehmend das Arbeitsklima in eine starre, herzlose Mechanik. Eigenverantwortliches Mitarbeiten sowie flexible Entscheidungsspielräume der Mitarbeiter*Innen werden eingeengt statt ihren dynamischen, lebendigen und kreativen Prozessen einen Raum zu geben.


Das kapitalistische System fördert den Kapitalfluss in Richtung globaler Konzerne mit entsprechender globaler Machtkonzentration. Der Großteil der Weltbevölkerung soll sich entsprechend in das vorgegebene System fügen, mit immer weniger Mitsprache und Lohndumping. Diese Sichtweise ist menschenunwürdig und sittenwidrig. Eine Überprüfung auf die Sinnhaftigkeit des aktuell bestehenden politischen und wirtschaftlichen Systems ist dringend notwendig. Argumentationen zur Verbesserung geschehen aktuell in der Regel nur innerhalb des bestehenden Systems. Auch eine Neubesetzung der Führungspositionen könnte nur wenig verändern, da das System in seiner Grundausrichtung durch entsprechende Gesetzgebung kapitalistisch ausgerichtet ist. Der frühere Kommunismus und Sozialismus sind ebenfalls gescheitert und sind somit keine Zukunftslösung. Der  in China existierende Sozialismus regiert totalitär und mit Überwachungsmechanismen (Sozialpunktsystem), was den Menschen erneut degradiert. Es ist dringend erforderlich, neue Perspektiven zu entwickeln, wo der Mensch seine individuellen Talente und Fähigkeiten durch seine Arbeitskraft in die Welt bringen kann, sowie die Natur als Basis des irdischen Lebens ihren gebührenden Platz findet.

(siehe auch Blog: „Welt im Wandel“)


Fazit: Der Mensch und die Natur müssen das Maß aller Dinge sein. Wirtschaft und Politik sind nicht autonom, sondern deren Bestimmung sollte dem Wohl der Menschheit dienen und nicht umgekehrt. Zugrunde liegt die Bedeutung der menschlichen Arbeit und deren Wertgebung und Definition.


Frage:

Wie fühlst Du Dich bei Deiner Arbeit?

Wie ist die aktuelle Entwicklung Deines Arbeitsplatzes?


Welt im Wandel


Welt im Wandel 


Im Moment scheint die Welt Kopf zu stehen und alte Strukturen wanken. Das macht uns Menschen Angst und unser langjähriges Sicherheitsgefühl wird zunehmend unsicher.

Das Ergebnis unseres kapitalistischen Wirtschaftssystems zeigt eine global ausgebeutete Erde sowie ein enormes soziales Ungleichgewicht: eine kranke Umwelt (Luft, Wasser, Erde), eine steigende Zahl von Klimakatastrophen, Ressourcenplünderung, globale Ungerechtigkeit durch extremen Reichtum einerseits und massive Armut andererseits, Entkoppelung der realen Wirtschaft vom Finanzmarkt, Spekulationen, überfüllte Müllberge inclusive Atommüll, Zunahme psychischer Erkrankungen oft schon bei jungen Menschen, Menschenhandel, Datenmissbrauch und Informationsfluten, stark zunehmenden Lobbyismus zulasten der Demokratie, explodierende Großstädte mit ihren sozialen Begleiterscheinungen etc. 


Info: Die reichsten 10 % der Weltbevölkerung besaßen zusammen 85 % des Weltvermögens, die ärmsten 50 % der Weltbevölkerung zusammen nur 1 % des Weltvermögens.

Ökologischer Fußabdruck 22.08.20: bereits im August waren mehr Ressourcen verbraucht als die Erde in einem Jahr produzieren und Abfälle verarbeiten kann.

Einwohnerzahlen der größten Städte: Tokio ca. 39 Mio., Jakarta 35,5 Mio., Delhi 29,6 Mio., Mumbai 23,4 Mio.


Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem wir erkennen müssten, dass dieses alte Wirtschaftssystem versagt hat. Nur wenige Menschen der Weltbevölkerung profitieren davon, viele müssen sich durchschlagen oder leben sogar unterhalb der Armutsgrenze, obwohl die Geldmenge und die Bruttoinlandsprodukte der Wirtschaftsnationen stetig angestiegen sind.

Die meisten Wissenschaftler, Politiker etc. argumentieren leider nur innerhalb dieses versagenden Systems statt es grundsätzlich mit einem Blick auf das System zu hinterfragen. Politisch und wirtschaftlich ist dringend eine Wandlung erforderlich, so dass möglichst viele Menschen profitieren und nicht nur wenige Superreiche. Die gesamte Natur, deren Teil wir Menschen sind, muss konsequent einbezogen werden. Jedes Wirtschaftssystem erfordert zuerst eine ethische Grundlage, auf der ein tragfähiges System aufbaut und nicht umgekehrt, indem der Mensch einem einseitig nutzbringenden System angepasst wird.


Wenn wir uns unter diesen Aspekten die Coronakrise anschauen, kann sie eine neue Perspektive bekommen, nämlich die Möglichkeit zur Umwandlung des Systems. Es wird nichts mehr wie vorher sein, das Leben schreitet ausschließlich voran und nicht zurück. Ein Ruck geht durch die Menschheit, das Gewohnte verliert seine Position.

Natürlich kommen hier unsere unterschiedlichen Ängste massiv ins Spiel. Angst vor Krankheit und Tod, Angst vor totalitärer Politik mit Freiheitsverlusten, Angst vor Armut und sozialem Abstieg etc…

Alle Ängste sind berechtigt, da jede Krise per se Unsicherheit in sich birgt. Doch nur mit der Bereitschaft, etwas Gewohntes aufzugeben, können wir Entwicklung hervorbringen. Aus dem Alten wird etwas Neues geboren. Die Erfahrungen der Vergangenheit fließen mit hinein in die Zukunft. Eine systhemische, auf die Zukunft hin orientierte Evolution, gerechter, sozialer und damit Lebensqualität für viele Menschen. Eine Geburt ist immer risikobehaftet und oft schmerzhaft. Doch meistens sind wir am Ende glücklich, wenn wir das neue Leben sehen. Gerade steckt die Welt im Geburtskanal. Umso schneller wir loslassen, desto kürzer dauert die Geburt mit allen möglichen Schmerzen und ein neues Miteinander darf hervortreten. Vom Ich zum Wir.


Frage an Dich:

Welche Gefühle kommen nach dem Text bei Dir hoch?

Gibt es Widerstände?


WEIHNACHTEN


Weihnachten-

die Zeit außerhalb der Zeit


Die Christlichen Heiligen Nächte überschneiden sich mit den, in einigen früheren Kulturen Europas gefeierten Raunächten. Dieser Zeit wird ein besonderer Zauber nachgesagt:

Die Himmelstore öffneten sich und andere Sphären rücken näher. Wenn wir in dieser Zeit ein paar Schritte aus unserem Alltag zurücktreten und innerlich ruhiger werden, spüren wir das etwas Andere. Häufig fällt Schnee, die Erde glitzert, das Funkeln der Sterne in klaren Nächten ist besonders und die Natur scheint auszuatmen. Neben den Himmelstoren öffnen sich auch die Herzen der Menschen füreinander: Menschen werden oft freundlicher und wohlwollender, Familien kommen gerne wieder zusammen. Zum Neujahr nehmen wir uns vieles vor; es ist wie ein kleiner Neuanfang. In den Raunächten, so sagte man früher, erscheinen sogar Geister aus diesen offenen Himmelstoren.

Vielleicht ist es ein Bild für unser Inneres, für unsere eigenen "Geister und Dämonen",

die uns noch hindern, unser eigenes Licht auszustrahlen. Wir könnten uns in dieser Zeit eine bewusste Auszeit nehmen, gerade in diesem Jahr 2020, in dem keine Kontakte im großen Rahmen stattfinden. Zeit für uns, unsere Dämonen und unser Licht.


Was könnt Ihr tun?

An den Weihnachtstagen einen schweigenden Spaziergang durch den Wald vor der Dämmerung, um mit meinen eigenen „Geistern“ in Kontakt zu kommen:

Wie hindere ich mich, mein eigenes Licht zu zeigen?

Was möchte ich ein meinem Leben loslassen?


Im Anschluss könntet Ihr diese „Geister“ auf einen Zettel schreiben und in einem Feuer (Ofen, Feuerkorb etc.) verbrennen, zuschauen, wie der Rauch in den Himmel steigt und sie innerlich mit Dank verabschieden. Diejenigen, die Euch lange geschützt haben, die Ihr heute nicht mehr braucht und Euch eher im Wege Eurer Entwicklung stehen.

Am Silvester- oder Neujahrsabend könntet Ihr wieder ein Feuer machen und im meditativen Hineinschauen einen Herzenswunsch für die Zukunft in Euch aufsteigen lassen.

Welche meiner Qualitäten möchte ich im Neuen Jahr mehr in mein Leben holen?

Was von mir darf mehr Raum bekommen?


Das Feuer ist ein Element der Wandlung und wird diese Prozesse unterstützen und ein längerfristiges Bild in Euch entstehen lassen, auf das Ihr immer wieder zurückgreifen könnt.


DÄMONEN


Dämonen


Tief herabgestiegen

in den Urgrund meines Seins,

rot-gelbe Feuer

Schatten an den Wänden meiner Unterwelt.


Ängstlich zweifelnd

in den Gängen meiner Seele,

schwankender Boden

auf der Suche nach Wahrheit.


Vorsichtig tastend

im Reich der Dämonen,

vergangene Bilder verwischen

verlieren ihre bekannte Bedeutung.


Langsames Hinschauen

ein Dämon mit bekannten Zügen,

schmerzvolles aus Kindertagen

spiegelt sich in seiner Fratze.


Bodenloser Absturz

in die große Leere am Nullpunkt,

Leben und Tod

Hier und Jetzt ist alles möglich.


Tiefe Erkenntnis

alles gehört zusammen, 

der Dämon, mein Schattenkind

war nie getrennt von mir.


Neues Bewusstsein

ich umarme den Dämon,

Liebe und Freiheit

dürfen kraftvoll ins Leben fließen.


Wieviel Jahre hat das Kind gelitten, 

versteckt in der Unterwelt?

Es konnte nicht sterben im Schatten,

endloser Kampf, das eigene Licht zu zeigen.


Weil das Leben zum Licht strebt,

weil Energie sich nur wandeln kann.

Vom Schattenkind zum Lichtwesen,

der ewige Kreislauf des Universums.


Welchen Deiner Dämonen möchtest Du verwandeln?


BEWUSSTSEIN


Bewusstsein macht glücklich


Bewusstsein

kennt alle Pole, alle Gefühle und Empfindungen, alle Welten,

ist Höhe und Tiefe, 

ist eigene gelebte Erfahrung,

ist Vielfalt und Überraschung,

ist Fülle und Bewegung,

ist Eintauschen in das lebendige Dasein,

Bewusstsein ist mein Selbst.


Perfektionismus

ist ein Pol, ein Muss, Begrenzung,

ist Einseitigkeit und Enge,

ist Künstlichkeit und Funktion,

ist eine Wunschvorstellung von mir oder anderen,

ist Abspaltung und Starre,

ist Kälte und Tod,

Perfektionismus ist mein Ego.


Was willst DU?


Lebendiges Glück durch Erfahrung vieler Möglichkeiten führt zu Bewusstsein

Kalkulierbarkeit und Kontrolle führt zu Perfektionismus!


Welcher Begriff spricht Dich an?



AGGRESSION I




AGGRESSION

Ist das Wort für Dich positiv oder negativ besetzt?


Wikipedia: Aggression (lateinisch aggressiō vom Deponens aggredī sich zubewegen auf [etw./jdn.]; heranschreiten; sich nähern; angreifen) ist eine feindselig angreifende Verhaltensweise eines Organismus.

Sie ist ein biologisch in Tieren und Menschen verankertes Verhaltensmuster zur Verteidigung oder Gewinnung von Ressourcen und zur Bewältigung potenziell gefährlicher Situationen.


Wie wir oben in der Definition sehen, liegt der Schwerpunkt der Aggression eher auf feindselig und ist damit als Begriff eher negativ und destruktiv besetzt. Diese Art der Bewertung erlebe ich auch oft im gesellschaftlichen Kontext.  Wer z.B. etwas lauter wird oder deutlich für sich und seine Meinung einsteht, wird oft als negativ aggressiv angesehen. Innerhalb der Psychotherapieformen betrachtet z.B. die Gestalttherapie Aggression als eine Form der Lebensenergie, um Hindernisse zu bewältigen oder die Kraft, sich mit unbekanntem Neuen auseinander zu setzen. In diesem Kontext ist Aggression eine Qualität, die uns Handlungsfähigkeit gibt und den Mut, an neue Situationen heranzugehen. Dadurch können wir in allen Bereichen -informell, materiell, emotional- Ressourcen erschließen und unseren Horizont erweitern, was wiederum Wachstum bedeutet. Begriffe wie Stressbewältigung, Selbstreflexion, Tatkraft, Interesse, Fokussierung etc. beinhalten konstruktive Aggression, die überlebenswichtig für ein gesundes, ausgeglichenes Dasein ist.


Konstruktive, gesunde Aggression versus destruktive, gewalttätige Aggression
Beide Arten der Aggression können als passives oder aktives Verhalten in Erscheinung treten. Meistens verbinden wir Aggression automatisch mit aktiver Gewalt und Körpereinsatz wie schreien, schlagen, spucken etc. Es gibt jedoch viele passive Aggressionsformen, meist sehr subtil, doch gleichfalls sehr feindselig und verletzend: Nichtbeachtung, Arroganz, gelangweilter Gesichtsausdruck, Herabwürdigung, Tratschen, Intellektualisieren, Mobbing etc. Interessanterweise scheinen diese passiven Formen heute viel gesellschaftsfähiger zu sein (wird z.B. in social media sehr deutlich) als eine Akzeptanz der aktiven Aggression. Ich plädiere hiermit nicht für körperliche Gewalt, sondern für eine Bewusstwerdung, wo und wie vielfältig destruktive Aggression -aktiv wie passiv- ihren Raum findet.

Die passiv-destruktive Aggression ist ein Übel unserer Zeit. Durch ihr subtiles Erscheinen ist sie schwerer zu durchschauen und damit auch selbstverständlicher geworden. Sie richtet jedoch einen sehr großen -oft unbewussten- Schaden in den Seelen der Menschen an. Kinder sind besonders betroffen, da sie ihre Umgebung ungefiltert aufnehmen und erst mit zunehmendem Alter ihre Reflektionsfähigkeit und damit Unterscheidungsmöglichkeit erlangen.


Aggression in der Pädagogik und Auswirkungen in der Gesellschaft

Bereits im Kindergarten werden bei den Kinder bereits ihre gesunden aggressiven Anteile unterdrückt, bzw. sie werden mit Schuld und Scham besetzt. Wenn die Kinder -häufig Jungen- sich körperlich auseinander setzen wollen, werden sie schnell getrennt, mit der Suggestion, dass sie nicht in Ordnung sind. Hier wäre die große Chance gegeben, Kinder an einen guten Umgang mit ihrem lebendigen Anteil zu erziehen. In dem Alter ist es wichtig, dass die kleinen Menschen erfahren/fühlen dürfen, welche Lebens- und Handlungskraft in ihnen steckt, und wo auch eine Grenze zum nächsten Menschen ist. Mit einer rein verbalen Auseinandersetzung sind junge Kinder -oft Jungen- überfordert. Ich befürworte keine gewalttätige Schlägerei, stattdessen könnte es z.B. eine "Ringmatte" ähnlich dem Sport mit klaren Regeln geben. Im Laufe von Jahren würden die Kinder lernen, dass es o.k. ist, für sich einzustehen und gleichzeitig die Grenze zum Gegenüber zu wahren. Dafür sollte ein junger Mensch -auch seine eigene Grenze- zuerst einmal körperlich fühlen lernen. Natürlich sind hier gut ausgebildete Pädagogen*Innen als Begleitung eine wesentliche Voraussetzung. Hinzu kommt der Konsum von nicht altersgemäßen Gewalt- und Sexfilmen sowie Videospiele, die bei Kindern ein Vorbildcharakter haben, da sie noch nicht selbst unterscheiden, was real und Film ist. Sie lernen über diese Bilder im Kopf, wie sie ihre Aggressionen kanalisieren könnten, ohne vom realen Gegenüber eine echte Reaktion zu erfahren.

Die vielfach gefürchtete Aggression - unterdrückt oder sichtbar- ist sowieso in uns Menschen vorhanden. Indem wir Menschen bereits im Kindesalter damit beschämt, beschuldigt und abgewertet werden, sucht sich diese so wichtige Lebensenergie ihren eigenen Weg. Durch Unterdrückung oder Leugnung verschwindet sie ja nicht einfach, sie verwandelt sich stattdessen in aktive und passive Gewalt gegenüber anderen oder sich selbst:

Z.B. Süchte wie Drogen, Alkohol, div. Internetspiele, Pornos bis hin zu Kinderpornografie, Beleidigungen, Egoismus mit ausbeuterischem Verhalten, Depression, Burnout mit allen Facetten, Essstörungen, unkontrollierte Machtansprüche in der Wirtschaft, Ersatzbe-friedigungen durch Materialismus, körperliche Gewalt, Verrohung von Naturmissbrauch bis hin zum Krieg.

Die Seele leidet unendlich, wenn sie ihre lebendigen Anteile nicht ins Leben bringen darf.

Der Mensch ist ein schöpferisches und kreatives Wesen und will diese naturgemäße Bestimmung nach Außen bringen. Durch starke Einschränkung dieser echten Lebendigkeit kehrt sich die Energie um, zerstörerisch nach außen oder gegen sich selbst.


Fragen an Dich:

Wie zeigst Du Deine aggressiven Anteile?

Wie fühlst Du Dich, wenn Du "Aggressionen" gezeigt hast?

Wie kannst Du Deine Meinung oder Bedürfnisse direkter und gleichzeitig achtsam ausdrücken?


MEDITATION



MEDITATION

Was verbindest Du mit dem Wort?


Meditation ist in unserer modernen Zeit eine zunehmende Möglichkeit, z.B. durch Körperhaltungen, mentale Konzentration, Atemübungen etc. Ruhe und Entspannung zu finden. Das ist eine wohltuende Hilfe und ein Ausgleich in dieser oft hektischen Welt. Meditation stammt aus verschiedenen indischen oder buddhistischen Yogalehren. 

Durch diese oft einseitige Nutzung reduzieren wir diese wunderbaren Lehren jedoch auf eine Technik, die uns punktuell zwar guttut, wir uns jedoch damit viele Möglichkeiten vorenthalten. 

Der Unterschied zwischen östlichen Yogis und westlichen Forschern zeigt sich hiermit deutlich. Wir im Westen haben uns eher auf das Außen durch Entwicklung der Technik und das damit einhergehende materielle Wohlergehen fokussiert. Meditation wird auch eher als Technik oder Methode eingesetzt. Der östliche Yogi erforscht das seelische Innenleben in Verbindung mit den Naturgesetzen. Für ihn ist das Herz das Zentrum von seelischen Prozesen, da es die Verbindung mit den Höheren Welten darstellt.


Hauptsächlich geht es im Yoga um die Verbindung oder Verschmelzung des menschlichen individuellen Selbst (Jiva) mit dem Göttlichen, Höchsten Selbst (Atman). Dieses Verschmelzen geschieht automatisch über die Bewusstseinserweiterung. Im Sinne des Yogas bedeutet es Erkenntnis seiner -bisher unbekannten- seelischen Prozesse. Dieser Prozess geschieht heute hauptsächlich im Leben selbst und nicht in der Abgeschiedenheit, Zurückgezogenheit oder unter Drogen. Wir können alle Yogis werden.


Besonders im Alltag werden wir konfrontiert mit unseren Schatten und unerlösten Anteilen. Erst in der Auseinandersetzung und Begegnung mit Fremden können wir erkennen, wo wir wirklich stehen mit unseren Ängsten, Neurosen, Verhaltensweisen etc.

Als Beispiel für unsere Schattenwelt möchte ich einen See nehmen. Wenn wir von oben auf den Grund schauen, ist er selbst bei klarem Wasser etwas verzerrt. Wir wissen wir nicht, wie tief der Grund ist und was genau dort ist. Wenn das Wasser zusätzlich noch unklar ist, wird es spekulativer und unsicherer. Wenn wir jedoch den Grund erforschen wollen, müssen wir durch dieses Wasser tauchen, alles andere sind Verzerrungen, Fantasien, Ideen, Wünsche etc.

Das Wasser symbolisiert unsere seelischen Verstrickungen und Muster. Umso trüber es ist, desto mehr Angst erzeugt es, dort hinein zu gehen. Erst wenn ich mutig dadurch tauche, erkenne ich zunehmend meinen eigenen Urgrund und dort begegne ich meinem Herzen. Der Weg dorthin ist oft schwer, undurchsichtig und erfordert Mut. Die so erhaltenen Erkenntnisse beruhen jedoch auf meiner eigenen Erfahrung und meinem Nachdenken und sind damit echt und tragfähig. Die Yogis folgen der Stimme ihres Herzens, in dem sie ihren Urgrund erforschen. Dort wohnt ihr Meister. Für die Christen ist es JESUS, für die Buddhisten ist es BUDDHA uvm. Entscheidend ist jedoch das eigene Tauchen. Diesen Weg muss jeder selbst gehen und kann nicht von Institutionen oder anderen Menschen übernommen werden. Auch ausschließlich beruhigende Meditationen ersetzen diesen Weg nicht, sondern können sogar das Wasser trüben, da man der eigentlichen Ursache der Unruhe nicht auf den Grund geht. Wenn Meditation gleichfalls zur Förderung der eigenen Achtsamkeit und wachen Innenschau eingesetzt wird, kann sie sehr hilfreich sein. Dein Herz unterscheidet das Motiv.


Fragen an Dich:

Wie empfindest Du Deine Art der Meditation?

Kannst Du Dir vorstellen, über ein inneres Thema zu meditieren?


SCHULD?








SCHULD?

Welcher erste Gedanke kommt bei dem Wort?

Spürst Du eine körperliche Reaktion?


In unserer westlichen, meist christlich geprägten Kultur, werden wir seit Jahrhunderten mit dem Thema „Schuld“ konfrontiert. Neben religiösen Einflüssen spielt auch unser zinsgeprägtes Geldsystem eine große Rolle, da das gesamte, im Umlauf befindliche Geld auf Schulden basiert. Hier spielt keine Rolle, ob unser Konto im Soll oder Haben steht. Das gesamte Volk ist verschuldet. Wir sind somit bewusst oder unbewusst in zentralen Themen wie Spiritualität und wirtschaftlicher Lebensgrundlage "in Schuld" erzogen.

In unserer Gesellschaft schauen wir tendenziell auf das Unvollkommene und vermitteln auch unseren Kindern eher, was sie alles falsch machen. Auf Basis des unbewussten Gefühls, Mängelwesen oder Sünder zu sein, entwickelt sich oft ein tiefes Empfinden von Schuld und damit irgendwie nicht richtig zu sein.

Diese schuldhaften Gefühle werden weiter auf die Folgegeneration übertragen, in der Hoffnung, dass dann wenigstens die Nachkommen „perfekter“ werden. Auf sie projizieren wir somit unsere eigenen „Defizite“ aufgrund unserer Schuld- und Versagensgefühle von Jahrhundert zu Jahrhundert. Da kein Normalbürger diese hohen Erwartungen eines „perfekten“ Menschen -was ist das auch genau?- erfüllen kann, tritt an diese Stelle das ewige Schuldgefühl, was durch religiöse Institutionen sowie Zinsgeldwirtschaft massiv befeuert wird.


Tatsächlich schuldig sind wir, wenn wir vorsätzlich anderen Lebewesen seelischen, geistigen, körperlichen oder materiellen Schaden zufügen. Wenn wir uns aus unserer Unbewusstheit heraus schuldig machen, können wir uns, wenn es nachträglich bewusst wird, ehrlich entschuldigen und haben einen Lerneffekt. Wenn der Zeitpunkt für die Bewusstwerdung noch nicht reif ist, entwickelt sich durch die Resonanz aus dem Umfeld nach und nach eine Bewusstheit dafür. Diese individuelle Reifezeit steht jedem Menschen zu, wie in allen anderen Bereichen der Natur. Auch ein Apfel braucht seine Zeit und ist nicht schuld, dass er nicht sofort groß und essbar ist.

Wir führen Kriege, zerstören die Umwelt, quälen Tiere, täglich verhungern Kinder etc., wir erkennen eindeutig, dass wir noch lange nicht im Paradies leben. 

Sind wir schuld, dass wir als Menschheitsfamilie und als Individuum heute noch nicht so weit entwickelt sind, dass wir diese Missstände verhindern können?


Perspektivwechsel!: In der Biologie kennen wir den Begriff der Evolution. Leben kann nicht stillstehen, Bewegung bedeutet gleichzeitig Weiterentwicklung, denn jeder Moment ist neu und anders. Evolution passiert analog im seelisch-geistigen Bereich als ganz natürlicher und angemessener Reifeprozess. Daher brauchen wir uns für unser derzeitiges Sosein nicht schuldig fühlen, es sei denn, wir sind in der vorsätzlichen Schuld aufgrund von Egoismus, Gier etc. Jeder von uns steht an seinem individuellen Entwicklungspunkt. Aus dieser Perspektive können wir die traditionell übernommene Schuldvorstellung, mit der wir uns fest in unseren schuld- und schambesetzten Denkmustern halten, eher loslassen und verändern. Unsere Schuldgefühle produzieren oft Angst, nicht gut genug zu sein, nicht zu genügen, nicht ausreichend zu leisten etc. Mit diesen, meist tiefen unbewussten Glaubenssätzen, sabotieren wir uns selbst und mindern unser Selbstwertgefühl. Mit der Perspektive des Evolutionsgedankens dürfen wir unserer eigenen Entwicklung und die der Mitmenschen vertrauen. Wir kommen nicht als defizitärer Sünder auf die Welt, sondern als Entwicklungswesen mit unendlichen Potentialen. An die Stelle der Schuld und Angst, ungenügend zu sein, dürfen zunehmend Lebensfreude und Lebendigkeit treten, sowie die Neugier, was es alles noch in uns zu entdecken gibt.


Fragen an Dich:

Fühlst Du Dich manchmal als Versager?

Hast Du das Gefühl, den Erwartungen der anderen nicht zu genügen?

Welche schlummernden Potentiale siehst Du in Dir?


SEIN oder HABEN?


SEIN oder HABEN

Unterscheidest Du diese Begriffe?


In den letzten zwei Jahrhunderten entwickelte die Menschheit einen enormen technischen Fortschritt, der uns Konsumgüter, Kriegsmaschinerie, Daten- und Informationsfluten, medizinische Geräte usw. in einem unglaublichen Ausmaß beschert hat. Mit diesem einseitig materiellen Weg hat die kulturelle und geistige Entwicklung nicht Schritt gehalten. Viele Menschen sind Atheisten oder religiöse Fanatiker geworden, Familien brechen zunehmend auseinander, traditionelle menschliche Werte werden wertlos, kulturelle Entfaltung wird eingeschränkt, Beziehungen entwickeln sich egozentrischer, psychologisch entstehen zunehmend narzisstische Prozesse usw. 

Das "Haben" rückt stärker in den Fokus der Menschheit als das "Sein". Der Mensch identifiziert sich häufig stärker über die materielle Außenwelt als über seine eigene Innenwelt.


Mit der zunehmenden Identifikation über die Reize der Außenwelt, z.B. Marken, Auto, Haus, Hobby, Social Media, Aussehen, Körperfitness etc. werden wir mehr und mehr aus unserem Innern nach außen gezogen. Das heißt nicht, dass wir die genannten Möglichkeiten der Außenwelt nicht besitzen oder nutzen sollten. Entscheidend ist, ob wir daran unseren Selbstwert festmachen, und wie weit wir uns dadurch von unseren tieferen Gefühlen, Empfindungen und echten Bedürfnissen entfernen. Entsprechend verlieren wir die Beziehung und das Vertrauen zu uns selbst. Es entsteht eine äußere Scheinwelt, die uns als lebendige Organismen irgendwann nicht mehr emotional nährt. Wir brauchen immer mehr und neues im Außen, um das Gefühl der Sättigung zu aufrecht zu erhalten, ähnlich einer Sucht. Natur und Ressourcen sind auf der Erde jedoch begrenzt, so dass diese materielle Ausweitung dauerhaft unmöglich ist.

Das Leben im Innern -Seelenleben- ist hingegen unbegrenzt, da hier die Verbindung zum Universum und dem Schöpfergeist liegt. Durch Selbsterkenntnis können wir unsere seelischen Kräfte im Spiegel der Natur und deren Gesetze entdecken. Zur Natur gehören neben Ressourcen, Klima, Kataklysmen, Wasser, Luft, Pflanzen und Tieren auch die Menschen und deren Verhalten sowie der Kosmos. Es entwickelt sich ein Zusammenspiel von Mensch und Naturgesetzen. Damit ist der Bezug zu den Höheren Welten kein blinder Glaube, sondern beruht auf tatsächlicher Erfahrung und Analyse. Religion und echte Naturwissenschaft (Erforschung der Naturgesetze) bedingen sich einander. Wir verwandeln eine begrenzte Scheinwelt des materiellen, oberflächlichen Spaßes in die unbegrenzten Möglichkeiten des Lichts voller tiefer Freude. Der Schatz liegt in jedem Menschen.


Fragen an Dich:

Kannst Du den Unterschied fühlen?

In welchen Momenten fühlst Du Dich erfüllt?


WAHRHEIT


Wahrheit... 

Ist dieser Begriff wichtig für Dich?

Was verstehst Du unter Wahrheit?


Der Wahrheitsbegriff ist vielfältig. Wir unterscheiden zwischen absoluter Wahrheit und eigener Wahrheit. Beide Wahrheiten sind real, haben aber jeweils einen anderen Hintergrund. Wenn wir sie jedoch gleichsetzen, missbrauchen wir den Hohen Wahrheitsbegriff für eigene, manipulative Zwecke. Wir tun dann so, als ob die eigene Wahrheit absolut ist, und sie somit für andere auch gelten müßte.


Die absolute Wahrheit umfasst unverrückbare, kosmische Gesetze, die den Rahmen für die gesamten Prozesse und die Strukturen im Universum geben. Wenn es sie nicht gäbe, würde Chaos im Universum herrschen, und das Leben könnte sich nicht aufbauen und entwickeln. Beispielsweise könnten die Planeten gegeneinander stoßen statt in ihrer Bahn zu kreisen.


Die eigene Wahrheit hat jedes Lebewesen in seiner individuellen Ausprägung, sie ist somit vielfältig und wandelbar. Menschen dieser Erde sind biologisch und seelisch-geistig differenzierte Organismen. Wir haben die Fähigkeit, uns als Individuum zu erkennen (Ich-Gefühl) und über unser Verhalten und Aufgaben durch Denken und Fühlen zu reflektieren. Diese Eigenschaften nenne ich Bewusstheit, was durch die evolutionäre Entwicklung unseres Gehirns und unserer Gefühle möglich ist. Unsere eigene Wahrheit gilt erst einmal für uns selbst und ist auch nur entsprechend unserer Bewusstheit begrenzt. Auch gibt es kollektive Wahrheiten, z.B. politische, moralische, institutionelle etc., die durch eine Zusammenballung ähnlicher Vorstellungen von einzelnen Individuen entstehen.

Wir können uns individuell/kollektiv jedoch nur in der Gesetzmäßigkeit des absoluten Rahmens bewegen, da sonst die höhere kosmische Ordnung in Gefahr käme. Ein Beispiel gibt uns der Straßenverkehr, indem jeder sein individuelles Auto und mit eigenem Fahrstil fährt. Ohne allgemeine Regeln würde jedoch das Chaos ausbrechen.


Leben bewegt sich immer weiter und ist äußerst vielfältig. Das kennen wir aus der Biologie. Wenn wir uns nicht bewegen oder die Fortpflanzung z.B. aus einem kleinen Genpool erfolgt, kommen Krankheit, Schwäche und Tod hervor. Evolution kann nur aus Vielfalt und Bewegung entstehen, alles andere schwächt sich. Das ist eines der kosmischen Gesetze.


Fragen an Dich:

Bist Du in Deinem Leben irgendwo stehengeblieben oder hast Dich nicht getraut?

Lässt Du in Deinen Gedanken auch andere Perspektiven zu als die, die Du bereits kennst?


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